EISENBAHNGESCHICHTE
LANDHANDEL AUGUST SOHNIUS
Tradition von 1911 bis 1979
Ein Beitrag von Yvette Schäck
Luftaufnahme von der Bahnhofstraße mit Sägewerk Sohnius und Bahnrampe an Landhandel August Sohnius | Archiv: Wilfried Klein | Repro: Burkhard Schäck
AUGUST SOHNIUS
LANDHANDEL AM BAHNHOF FLAMMERSFELD
Die Firma Landhandel August Sohnius wurde 1911 auf dem Bahnhofsgelände gegründet, die mit der Bahnverwaltung entsprechende Pachtverträge unterzeichnete.
Unter anderem bot der Landhandel Sohnius an:
Baustoffe
Brennstoffe
Getreide, Futtermittel
Zementwaren
Dünger
Um 1940 wurde mit zwei Arbeitern rund 20 Jahre lang Dachziegel hergestellt. Einige der Lagerschuppen wurden von 1948 bis in die 80iger Jahre von der Baufirma Otto Schmidt genutzt.
1951 übernahm der Sohn Heinrich Sohnius das Geschäft. Die Firma wurde weiterhin mit drei Angestellten und einem Auszubildenden betrieben.
Am 01. Januar 1979 wurde das Unternehmen geschlossen.
1940er | Die Geschwister Sohnius
Oben v.l.n.r. Wilhelm (Eigentümer Haus Roseneck, später zu Kinderheim Westerhoff umgebaut), Friedrich (Sägewerk), Ferdinand (Sägewerk), Julius (Lebensmittel)
Unten v.v.l.n.r. Heinrich (Erbauer von Haus Roseneck und Gründer des Sägewerkes), Pauline, Wilhelmine, August (Landhandel)
Scan: Ulrich Sohnius
September 1940 | Landhandel August Sohnius am Bahnhof Flammersfeld
Archiv: Hildegard Jeuck | Repro: Burkhard Schäck
1940er | Die Geschwister Sohnius
Oben v.l.n.r. Wilhelm (Eigentümer Haus Roseneck, später zu Kinderheim Westerhoff umgebaut), Friedrich (Sägewerk), Ferdinand (Sägewerk),
Julius (Lebensmittel) | Unten v.v.l.n.r. Heinrich (Erbauer von Haus Roseneck und Gründer des Sägewerkes), Pauline, Wilhelmine, August (Landhandel)
Scan: Ulrich Sohnius
Quellenangaben
KLEIN, Wilfried: Privatarchiv
SOHNIUS, Ulrich: Privatarchiv