DAS SIND WIR

Das Dorf erzählt
Dorfbewohner erzählen ihre Geschichten
Blick auf Seelbach | Foto: Wilfried Klein
Ein Gedicht von Wilfried Holzapfel – Bettgenhausen
DER WIEDWANDERWEG

An einer alten Buche bei Linden wir stehn,
um den Weg bis Neuwied nun zu gehn,
Dreifelden sehn mit der alten Kirche aus Stein,
ein Dreifaltigkeit Gotteshaus so herrlich und fein.
Der Dreifelder Weiher rät zur Ruhepause ein
und ist stolz der Größte der Seenplatte zu sein.
Das Obere Wiedtal ist nun das nächste Ziel,
Skulpturen bei Steinebach lassen die Seele mal ruhn.
Feuchtwiesen, Auen und Biotope weisen den Weg,
eh man in Höchstenbach vor der kleinen Kirche steht.
Die Krambergsmühle sehen wir unten im Tal,
zum Hofgut Farrenau schon wieder bisschen Qual.
Die Pulvermühle ein Stückchen weiter gabs bis 1901,
dann drei Explosionen und dann keins.
Jetzt sollen Borod, Ingelbach und Widderstein,
die nächsten Begegnungsorte halt sein.
In Michelbach eine Getreidemühe steht,
wo`s beim Mühlengraben um Stromversorgung geht.
Steil bergauf gehts es nun zum Dorn
und den Bismarckturm sieht man von vorn.
Vierzehn Meter hoch steht prachtvoll er vor dir,
der Blick auf die Kreisstadt schon eine Zier.
Der Weg nach Neitersen ist jetzt ein neues Ziel,
nasse Wiesen und Stege ziehen sich dahin.
Der Obernauer Kopf ist 265 Meter hoch,
dann gehts nach Berzhausen, so bisschen im Loch.
Vor der Eisenbahn gehts links hoch in den Wald
und der Friedhof in Bettgenhausen ein Ruhepol halt.
Die Eisenbahn weist uns weiter den Weg,
eh man in Seelbach am Bahnhof Flammersfeld steht.
Richtung Döttesfeld gehts dicht an der Wied vorbei,
das Ufer ist steil und für manchen „Owei“.
Der Holzbach fließt hier gleich in die Wied,
vorher man noch die Wassertretanlage sieht.
Die St. Antonius Kirche in Oberlahr ist der nächste Ort
und weiter ziehts sich nach Burglahr fort.
Die Lahrer Herrlichkeit wird das Ganze genannt
und mit 25 Meter Höhe die Burgruine bestens bekannt.
Der Bertenauer Kopf und der Telegraphenhügel,
ein herrlicher Blick wie auf einem runden Bügel.
An einer alten Buche bei Linden wir stehn,
um den Weg bis Neuwied nun zu gehn,
Dreifelden sehn mit der alten Kirche aus Stein,
ein Dreifaltigkeit Gotteshaus so herrlich und fein.
Der Dreifelder Weiher rät zur Ruhepause ein
und ist stolz der Größte der Seenplatte zu sein.
Das Obere Wiedtal ist nun das nächste Ziel,
Skulpturen bei Steinebach lassen die Seele mal ruhn.
Feuchtwiesen, Auen und Biotope weisen den Weg,eh man in Höchstenbach vor der kleinen Kirche steht. Die Krambergsmühle sehen wir unten im Tal, zum Hofgut Farrenau schon wieder bisschen Qual.
Die Pulvermühle ein Stückchen weiter gabs bis 1901,dann drei Explosionen und dann keins.
Jetzt sollen Borod, Ingelbach und Widderstein,
die nächsten Begegnungsorte halt sein.
In Michelbach eine Getreidemühe steht,
wo`s beim Mühlengraben um Stromversorgung geht. Steil bergauf gehts es nun zum Dorn
und den Bismarckturm sieht man von vorn.
Vierzehn Meter hoch steht prachtvoll er vor dir,
der Blick auf die Kreisstadt schon eine Zier.
Der Weg nach Neitersen ist jetzt ein neues Ziel,
nasse Wiesen und Stege ziehen sich dahin.
Der Obernauer Kopf ist 265 Meter hoch,
dann gehts nach Berzhausen, so bisschen im Loch. Vor der Eisenbahn gehts links hoch in den Wald und der Friedhof in Bettgenhausen ein Ruhepol halt.
Die Eisenbahn weist uns weiter den Weg,
eh man in Seelbach am Bahnhof Flammersfeld steht. Richtung Döttesfeld gehts dicht an der Wied vorbei, das Ufer ist steil und für manchen „Owei“.
Der Holzbach fließt hier gleich in die Wied,
vorher man noch die Wassertretanlage sieht.
Die St. Antonius Kirche in Oberlahr ist der nächste Ort und weiter ziehts sich nach Burglahr fort.
Die Lahrer Herrlichkeit wird das Ganze genannt
und mit 25 Meter Höhe die Burgruine bestens bekannt. Der Bertenauer Kopf und der Telegraphenhügel, ein herrlicher Blick wie auf einem runden Bügel.
Der Alvenslebenstollen ist vom Bergbau bekannt,
auch Wasserlösungsstollen der Grube Louise genannt.
Ein alter Bahntunnel mit etwas dunklerem Licht,
ist als wenn man halt durch die Erde kriecht.
Jetzt kommen Brücken im Krieg halt zerstört,
trotzdem es zur Mettelshahner Schweiz halt gehört.
Auf die Burgruine Ehrenstein ein kurzer Blick
und aufs gleichgenannte Kloster, ein kurzer Klick.
Ab Neustadt kommt jetzt der südliche Teil,
in der Kirche St. Margaretha ein kurzer Verweil.
Das Dorf Eilenberg oben auf steiler Höh,
jetzt erst die Hälfte und die Füße tun weh.
Nach Roßbach durch die Felsentäler der Wied,
von unten man die Autobahnbrücke ganz nah sieht.
Hinter der Wiedmühle auf einem steilen Gelände,
wirkt die Burgruine Altenwied wie eine Zeitenwende.
Die Weißenfelser Lay ist das nächste Ziel,
hier kommen vom Westerwaldsteig auch sehr viel.
Viele Kilometer weiter man einen Campingplatz sieht
und man dann in ein Hotel zum Kaffee dann flieht.
Das Roßbacher Häubchen als Basaltkuppe bekannt
und als nächstes wird die Perle im Wiedtal genannt.
Das Kloster St. Marienhaus auf dem Klosterberg steht,
wo man im Bibelgarten Zeit hat für stilles Gebet.
Waldbreitbach zu Weihnacht mit Krippen bekannt
und im Sommer die Wied mit Lichtern benannt.
Der Fockenbach schließt sich der Wied jetzt an
und in Niederbreitbach zieht er einen in seinen Bann.
Die Wied macht hier eine große Schleife
und von Börder lässt man seine Blicke schweifen.
Bis Melsbach gehts einen steilen Weg bergauf,
und man schaut auf den Laubacher Wasserfall drauf.
Die Burg Wied steht imposant dort auf dem Berg,
waren hier auch die Grafen von Wied am Werk.
In Niederbieber wechseln wir einmal den Pfad,
eh „Am Steg“ jetzt so langsam sich Irlich naht.
Die Wanderung hat jetzt ihr Ende gefunden,
Schuhe und Füße sind ganz schön geschunden.
Ja, die Wied, sie ist so ein herrlicher Fluss,
sie man auf „Schusters Rappen“ erleben muss.
Der Alvenslebenstollen ist vom Bergbau bekannt,
auch Wasserlösungsstollen der Grube Louise genannt.
Ein alter Bahntunnel mit etwas dunklerem Licht,
ist als wenn man halt durch die Erde kriecht.
Jetzt kommen Brücken im Krieg halt zerstört,
trotzdem es zur Mettelshahner Schweiz halt gehört.
Auf die Burgruine Ehrenstein ein kurzer Blick
und aufs gleichgenannte Kloster, ein kurzer Klick.
Ab Neustadt kommt jetzt der südliche Teil,
in der Kirche St. Margaretha ein kurzer Verweil.
Das Dorf Eilenberg oben auf steiler Höh,
jetzt erst die Hälfte und die Füße tun weh.
Nach Roßbach durch die Felsentäler der Wied,
von unten man die Autobahnbrücke ganz nah sieht.
Hinter der Wiedmühle auf einem steilen Gelände,
wirkt die Burgruine Altenwied wie eine Zeitenwende.
Die Weißenfelser Lay ist das nächste Ziel,
hier kommen vom Westerwaldsteig auch sehr viel.
Viele Kilometer weiter man einen Campingplatz sieht
und man dann in ein Hotel zum Kaffee dann flieht.
Das Roßbacher Häubchen als Basaltkuppe bekannt
und als nächstes wird die Perle im Wiedtal genannt.
Das Kloster St. Marienhaus auf dem Klosterberg steht,
wo man im Bibelgarten Zeit hat für stilles Gebet.
Waldbreitbach zu Weihnacht mit Krippen bekannt
und im Sommer die Wied mit Lichtern benannt.
Der Fockenbach schließt sich der Wied jetzt an
und in Niederbreitbach zieht er einen in seinen Bann.
Die Wied macht hier eine große Schleife
und von Börder lässt man seine Blicke schweifen.
Bis Melsbach gehts einen steilen Weg bergauf,
und man schaut auf den Laubacher Wasserfall drauf.
Die Burg Wied steht imposant dort auf dem Berg,
waren hier auch die Grafen von Wied am Werk.
In Niederbieber wechseln wir einmal den Pfad,
eh „Am Steg“ jetzt so langsam sich Irlich naht.
Die Wanderung hat jetzt ihr Ende gefunden,
Schuhe und Füße sind ganz schön geschunden.
Ja, die Wied, sie ist so ein herrlicher Fluss,
sie man auf „Schusters Rappen“ erleben muss.